Die Steuerfrage spielt bei der Wahl des Standortes eine entscheidende Rolle. Aufgrund des privilegierten Steuerfusses, welcher im Kanton Obwalden mit einem Gewinnsteuersatz von 6% gefolgt vom Kanton Zug mit 11% sehr attraktiv ist. Dadurch stehen die Kantone Obwalden und Zug Schweiz weit an erster Stelle, weil der Steuerfuss in diesen Kantonen nur ungefähr die Hälfte des Schweizer Durchschnittes beträgt. Aus diesem Grund haben sich viele multinationale Unternehmen, die vorwiegend im Rohstoffhandel und im Finanzsektor tätig sind, in den Kantonen Obwalden und Zug angesiedelt. Nicht um sonst haben sich Glencore International (Rohstoffhändler mit 112 Mia. Umsatz), Shell, BP und der Handelsriese Metro für diese hervorragenden Standorte entschieden. Sogar Firmen wie Roche Schweiz und Nestle haben sich im Kanton Zug niedergelassen.

Auszug aus den durchschnittlichen europäischen Unternehmenssteuern 2006 (Quelle: KPMG International, 2006):

Durch den stark ausgeprägten Föderalismus in der Schweiz, können die Kantone (Staatssteuer) und die Gemeinden (Gemeindesteuer) die Steuersätze selber festlegen. Das heisst, auch innerhalb eines Kantones können die Steuern sehr stark variieren. Der Kanton Zug gehört mit seinem sehr niedrigen Steuerfuss zu den Top Favoriten in der Schweiz.

Dank dem stark ausgeprägten Föderalismus in der Schweiz, können die Kantone (Staatssteuer) und die Gemeinden (Gemeindesteuer) die Steuersätze selber festlegen. Das heisst, auch innerhalb eines Kantons können die Steuern sehr stark variieren. Die Kantone Obwalden und Zug gehören mit ihren sehr niedrigen Steuerfüssen zu den Top Favoriten in der Schweiz.